Ausbildung

Ihre Talentsuche war bereits erfolgreich? Dann ist es jetzt an der Zeit, die anstehende Ausbildung zielführend zu gestalten. Finden Sie wichtige Informationen zu den Rahmenbedingungen und profitieren Sie von nützlichen Tipps, neuen Ansätzen und Checklisten zur Planung und Gestaltung der Ausbildung sowie zur Betreuung der Auszubildenden.

Rahmenbedingungen
Ausbildungsvorbereitung
Planung und Durchführung

Rahmenbedingungen für die Ausbildung Ausbildungsformen Unternehmenseignung Ausbildungsvertrag

Ausbilden kann, wer persönlich und fachlich geeignet ist bzw. über eine Ausbildungseignung verfügt. Bevor Sie ein Ausbildungsverhältnis beginnen, sollten Sie zunächst mit Ihrer zuständigen Berufsstelle Kontakt aufnehmen und prüfen, ob Sie in Ihrem Betrieb eine Ausbildung anbieten können.

Neben den festen Rahmenbedingungen, wie der Ausbildungsvertrag oder den grundsätzlichen Bestimmungen u.a. aus der Ausbildungsordnung, gibt heutzutage verschiedene Möglichkeiten der Ausbildungsgestaltung.

Unternehmenseignung

Die Kriterien zur Eignung eines Unternehmens als Ausbildungsbetrieb sind grundsätzlich im Berufsbildungsgesetz bzw. in der Handwerksordnung (HwO) festgelegt. Zusätzlich sind für die betriebliche Eignung auch Aspekte aus anderen Vorschriften zu berücksichtigen, z. B. aus der Arbeitsstättenverordnung.

Je nach Beruf und Kammerzugehörigkeit weichen die Regelungen an einigen Stellen voneinander ab, etwa wenn es um die berufliche Qualifikation der Ausbilder und Ausbilderinnen geht. In vielen Berufen reichen eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung in einer dem Ausbildungsberuf affinen Fachrichtung, ein paar Jahre Berufserfahrung sowie eine AdA-Prüfung aus. In anderen Berufen kann dagegen eine Meisterprüfung oder ein vergleichbares Niveau erforderlich sein.

Die Eignung Ihres Betriebes und des ausbildenden Personals sollten Sie vor Beginn der Ausbildung durch die zuständige Stelle feststellen lassen. Egal ob Landwirtschaftskammer, Zahnärztekammer oder Rechtsanwaltskammer – geschulte Beratungsfachkräfte (Ausbildungsberater und -beraterinnen) helfen Ihnen kostenlos dabei, sich im Dschungel der Vorschriften gut zurechtzufinden.

Ausbildungsvertrag

Der Ausbildungsvertrag wird vom Unternehmen ausgefüllt. Auch wenn der Vertrag (mit Mindestangaben versehen) an sich frei formuliert werden darf, ist die Verwendung von Vordrucken der zuständigen Stellen dringend zu empfehlen. Wenden Sie sich dazu an Ihre Ansprechperson in Ihrer zuständigen Berufskammer.

Neben dem Durchschreibeverfahren bieten die meisten Stellen elektronisch ausfüllbare Varianten. Diese finden Sie üblicherweise auf der jeweiligen Homepage als ausfüllbare PDF-Dateien oder elektronische Eingabemasken. Am Ende erhalten Sie eine ausdruckbare Version, die von den Vertragsparteien (Betrieb/Azubi/ggf. Sorgeberechtigte) unterschrieben werden muss (Schriftformerfordernis).

Regulärer Beginn

Eine betriebliche Ausbildung kann regelmäßig zu jedem Zeitpunkt im Jahr starten. Ein fester Startpunkt ist nicht gesetzlich vorgeschrieben. Das bietet auch unterjährig die Chance, Bewerber und Bewerberinnen einzustellen und sie schnell an das eigene Unternehmen zu binden.

Natürlich gilt es zu berücksichtigen, dass in der Regel nach den Sommerferien das neue Schuljahr beginnt und es je nach Beruf meist nur 1–2 Prüfungstermine gibt. Deshalb starten die meisten Ausbildungen regelmäßig zwischen dem 01.08. und dem 01.10. eines Kalenderjahres.

In sehr vielen Fällen ist es mit einer geschickten (Teil-)Anrechnung, z. B. von Schulabschlüssen, wegen des Alters oder anderer Gründe dennoch möglich, in bereits begonnene Ausbildungsjahrgänge einzusteigen und gemeinsame Prüfungstermine zu bekommen. Wenden Sie sich für eine Individuallösung an Ihre zuständige Stelle.

Verschiedene Ausbildungsformen

Viele Menschen (und Betriebe) kennen nur die klassische duale Ausbildung, die in Vollzeit zu absolvieren ist. Mit dieser Vorstellung bleibt für viele ausbildungsinteressierte Betriebe und Menschen der Zugang zu einer Ausbildung verschlossen, wird gar verhindert oder die Ausbildung wirkt nicht interessant.

Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten für Betriebe und Ausbildungsinteressierte, eine Ausbildung auch ganz anders zu gestalten. Je nach Lebenssituation der Auszubildenden und/oder unter Berücksichtigung betrieblicher Anforderungen gibt es Beispiele für ergänzende Modelle:

Teilzeitausbildung

Eine Ausbildung in Teilzeit ermöglicht es Auszubildenden neben der Ausbildung einen Sprachkurs machen, Kinder oder Angehörige zu pflegen, einem Leistungssport oder Hobby nachzugehen oder parallel in einem anderen Job zu arbeiten. Auch für Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen oder für benachteiligte Menschen können sich durch eine Teilzeitausbildung neue Ausbildungsperspektiven eröffnen.

Hinweis: Die monatlichen Kosten für die Ausbildungsvergütung werden an die reduzierte Stundenzahl angepasst.

Verbundsausbildung

Besonders für Betriebe, die nicht alle Ausbildungsinhalte selbst abdecken können, z. B. weil sie spezialisiert sind oder die Auftragslage es nicht hergibt oder auch wenn die ausbildende Person nicht in Vollzeit vor Ort sein kann, stellt die Ausbildung im Verbund eine Option dar. Auch Unternehmen, die ohne einen Partnerbetrieb ausbilden könnten, praktizieren die Verbundausbildung. Vielleicht möchte Ihr Auszubildender oder Ihre Auszubildende freiwillig Einblicke in andere Betriebe erhalten oder Sie wollen gemeinsam mit einem anderen Betrieb ausbilden und die Auszubildenden für einige Zeit „austauschen“ usw.

Hinweis: In manchen Regionen wird für Betriebe, die ansonsten nicht ausbilden könnten, die Verbundausbildung staatlich finanziell gefördert, um zusätzliche Ausbildungsplätze zu schaffen.

Duales/triales Studium

Dies ist eine attraktive Option für leistungsstarke Bewerber und Bewerberinnen mit Fachhochschulreife oder Abitur, die parallel zur Ausbildung einen Studienabschluss erwerben möchten oder beim trialen Studium zusätzlich sogar noch die Meisterprüfung absolvieren.

Hinweis: Dual studieren geht natürlich auch nach der Ausbildung als berufsbegleitendes Studium.

Berufsabitur

Für Bewerber und Bewerberinnen mit Fachoberschulreife, die neben der Ausbildung das volle Abitur am Berufskolleg erwerben möchten, ist das Berufsabitur interessant.

Zusätzliche Qualifikationen

Auszubildende können weitere Zusatzqualifikationen während der Ausbildung erwerben. Beispielsweise ist der Erwerb von Sprachkompetenzen oder anderen berufsspezifischen zusätzlichen Wahlqualifikationen möglich.

Auch derAuslandsaufenthalt während der Ausbildung kann die betriebliche Ausbildung für Bewerber und Bewerberinnen attraktiver gestalten und gleichzeitig den Auszubildenden das Sammeln von Erfahrungen im internationalen Bereich ermöglichen.

Diese ergänzenden Modelle ermöglichen es Ihnen zudem, das Interesse weiterer Personenkreise zu wecken und sich als attraktives, innovatives Ausbildungsunternehmen zu positionieren.

Hinweis: Nicht alle Angebote sind regional oder für jeden Beruf verfügbar. Nehmen Sie deshalb Kontakt zu Ihrer regional zuständigen Stelle auf.

Eine erfolgreiche Ausbildung planen und vorbereiten

Damit der erste Ausbildungstag und die Ausbildung an sich ein Erfolg werden, Erfolg werden, müssen Sie zum Ausbildungsbeginn verschiedene Vorkehrungen treffen – von administrativen Aufgaben über die Einrichtung des Arbeitsplatzes bis hin zur Unterstützung der Auszubildenden bei der Vorbereitung. Die einzelnen Maßnahmen sind in einer Checkliste zur Ausbildungsvorbereitung zusammengeführt.

Der Ausbildungsvertrag

Der von beiden Parteien unterzeichnete Ausbildungsvertrag muss vorliegen. Denken Sie an eine Unterschrift der Erziehungsberechtigten, falls die auszubildende Person minderjährig sein sollte. Haben Sie daran gedacht, den Vertrag bei Ihrer zuständigen Stelle einzureichen? Dazu gibt es einen separaten Antrag auf Eintragung in das Verzeichnis der Ausbildungsverhältnisse. Antrag und Originale des Ausbildungsvertrages sind nach Vertragsabschluss der zuständigen Stelle zuzuleiten. Manchen Stellen reichen auch Vertragskopien oder sie stellen Portale zum elektronischen Upload bereit. Bitte informieren Sie sich über die aktuellen Möglichkeiten bei Ihrer regionalen Kammer oder eintragenden Behörde.
Administrative Aufgaben

Melden Sie Ihre zukünftigen Auszubildenden bei allen wichtigen Institutionen an. Neben der zuständigen Stelle gehört dazu auf jeden Fall auch die Berufsschule.
Zusatzvereinbarungen

Gibt es in Ihrem Unternehmen wichtige Regelungen, die individuell mit der auszubildenden Person vereinbart werden müssen? Halten Sie zusätzliche Vereinbarungen, wie Raucherpausen, die Nutzung des Mobiltelefons während der Arbeitszeit, besondere Arbeitszeitregelungen, den Ausgleich von Mehrarbeit (nur bei erwachsenen Azubis) usw., in einer Zusatzvereinbarung fest. Weisen Sie ggf. auf Sondermaßnahmen/Veranstaltungen hin, die während der Ausbildung in Ihrem Beruf zwingend durchlaufen werden oder die auf freiwilliger Basis für eine umfassende Ausbildung wünschenswert sind (Sachkundenachweis für frei verkäufliche Arzneimittel, Hygieneschulungen, Staplerführerschein, Erste-Hilfe-Kurse o. Ä.).
Azubi-Brief

Senden Sie Ihren Auszubildenden 2–3 Wochen vor Ausbildungsstart einen Brief mit den wichtigsten Informationen zu.
Arbeitsplatz und Arbeitsmittel

Richten Sie den Auszubildenden einen Arbeitsplatz und ggf. einen Spind ein. Beschaffen Sie eigenes Equipment oder Arbeitsgeräte wie einen Laptop oder ein Firmenhandy.

Dazu gehört ebenfalls die Einrichtung aller wichtigen Accounts, z. B. das E Mail Postfach, ein digitales Berichtsheft (Beispiel eines Anbieters) oder einen Zugang zur Unternehmenssoftware sowie zum Zeiterfassungssystem.
Starterpaket und Mappe

Erstellen Sie für den Start der Ausbildung ein Paket, in dem wichtige Dinge für die Arbeit enthalten sind, wie z. B. Arbeitskleidung in der richtigen Konfektionsgröße, persönliche Schutzausrüstung und Schreibutensilien.

Ebenso ist eine Azubi-Mappe, in der alle wichtigen Unterlagen zur dualen Ausbildung in Ihrem Unternehmen enthalten sind (Hinweis auf aushangpflichtige Gesetze, betrieblicher Ausbildungsplan usw.) von Vorteil.
Azubi-Bindung vor Beginn der Ausbildung

Laden Sie Eltern und angehende Azubis zu Betriebsfesten oder anderen betrieblichen Veranstaltungen ein, schon bevor die Ausbildung begonnen hat. So binden Sie frühzeitig an Ihr Unternehmen.

Die Ausbildung der erste Tag. auftragsorientiertes Lernen. planen und durchführen.

Eine erfolgreiche Ausbildung beginnt mit einem positiven Start. Gestalten Sie den ersten Tag so, dass sich Ihre Auszubildenden auch am zweiten Tag freuen, in Ihr Unternehmen zu kommen. Unser Leitfaden zur Gestaltung des ersten Ausbildungstags unterstützt Sie dabei. Halten Sie die Lern- und Arbeitsmotivation hoch. Hier sind dich wichtigsten Tipps zusammengefasst:

Zeit
Mit dem Eintritt in die Ausbildung und damit die Berufswelt beginnt für die Jugendlichen ein völlig neuer Lebensabschnitt. Dieser ist mit tiefgreifenden Veränderungen verbunden, denn sie müssen nicht nur neue Eindrücke und Informationen verarbeiten, sondern sich auch in eine bestehende Betriebsgemeinschaft mit und ihrem Geflecht an sozialen Beziehungen einfügen.
Geben Sie vor allen in den ersten Wochen Zeit und Raum für Fragen, um Unsicherheiten bei Auszubildenden abzubauen.
Rundgang
Zeigen Sie den Auszubildenden alle wichtigen Räumlichkeiten und Bereiche.
Wichtige Unterlagen
Übergeben Sie das „Azubi-Starterpaket“ und die „Azubi-Mappe“.

Ablauf
Besprechen Sie die Abläufe der ersten Tage und Wochen. Terminieren Sie ein Feedbackgespräch für das Ende der ersten Woche. Denn positive Rückmeldung und konstruktive Kritik sind in den ersten Tagen besonders wichtig.
Erläuterungen
Für Sie selbstverständliche Verhaltensweisen im Unternehmen können für Neulinge im Berufsleben unklar sein (Verhaltensweise im Krankheitsfall, Pünktlichkeit usw.). Erklären Sie Regeln und Strukturen.

Ist der Start geglückt, sind die ersten Weichen für eine erfolgreiche Ausbildung gestellt.

Nun gilt: Halten Sie die Lern- und Arbeitsmotivation hoch. Denn zufriedene Auszubildende – wie auch Mitarbeitende – sind leistungsstarke Unternehmensangehörige.

Erinnern Sie sich an Ihre Ausbildung zurück

Wie wurden in Ihrer Ausbildung Fertigkeiten und Kenntnisse überwiegend vermittelt? In welchen Situationen haben Sie am meisten gelernt?

Eine oder die Antwort wird wahrscheinlich sein: Sie haben am meisten gelernt, wenn Sie an Aufträgen und Arbeitsprozessen direkt beteiligt waren.

Integration der Auszubildenden

Bei der auftragsorientierten Ausbildung kommt es darauf an, ausbildungsrelevante Tätigkeiten auszuwählen und zu entscheiden, wie die Auszubildenden in den Arbeitsalltag eingebunden werden können.

Die Grundlage hierfür bildet der Ausbildungsplan als Bestandteil des Ausbildungsvertrags. Dieser sollte im Vorfeld erstellt werden und ist ein Resultat aus dem Abgleich des Ausbildungsrahmenplans (der Ausbildungsverordnung für den jeweiligen Beruf) mit den eigenen betrieblichen Arbeits- und Geschäftsprozessen. Der Rahmenplan beinhaltet formulierte Lernziele und geeignete Lern- und Arbeitsaufgaben der im Betriebsalltag vorkommenden Aufgaben.

Lernbegleitung statt nur Vormachen, Zeigen, Erklären und Korrigieren

Die Rolle von Ausbilderinnen und Ausbildern hat sich in den letzten Jahren gewandelt: Dabei haben das selbstgesteuerte Lernen und eigenständige Durchdenken von Situationen, das Entwickeln eigener Ideen und Lösungsansätze immer mehr an Bedeutung gewonnen. Lernen findet in berufstypischen Arbeits- und Geschäftsprozessen statt. Der Fokus liegt entsprechend nicht mehr vorrangig auf der Vermittlung von Kenntnissen, sondern darauf, gute Bedingungen für das eigenständige Lernen der Auszubildenden zu schaffen und sie in ihrem Lernprozess zu begleiten.

Um die Auszubildenden langfristig zu motivieren, ihre Freude und ihr Interesse an der Arbeit zu fördern, sollten Sie Folgendes bei der Gestaltung der Ausbildungsinhalte beachten:

Sinnvolle Aufgaben an Auszubildende übertragen und bei Bedarf deren Zusammenhänge, Hintergründe und Notwendigkeiten erklären
Die auszubildende Person aktiv in den Arbeits- und Geschäftsprozess einbinden und als Teil des Teams integrieren
Eigenverantwortliches Arbeiten ermöglichen
Abwechslungsreiche Gestaltung der Ausbildung und individuelle Förderungen
Fachliche und persönliche Entwicklung während der Ausbildungszeit transparent machen

Zusätzliche sollten Sie die folgenden (wiederkehrende) Maßnahmen im weiteren Ausbildungsverlauf beachten:

Ablgeich mit dem Ausbildungsrahmenplan
Besonders bei der auftragsorientierten Gestaltung der Ausbildung ist der regelmäßige Abgleich der Kundenaufträge mit den Inhalten des Ausbildungsrahmenplans ein Muss. Dieser Abgleich sollte gemeinsam mit den Auszubildenden durchgeführt werden. Je früher Abweichungen erkannt werden, desto effizienter können Lücken vor der Prüfung erkannt und ausgeglichen werden. Der Ausbildungsrahmenplan ist Bestandteil der Ausbildungsverordnung.
Feedbackgespräche
Laden Sie Ihre Auszubildenden regelmäßig zu Feedbackgesprächen ein. Unter anderem kann so Missverständnissen vorgebeugt werden. Vergessen Sie nicht, auch Lob auszusprechen. Anregungen zur Vorbereitung und Gestaltung von Feedbackgesprächen finden Sie in unserem Leitfaden.
Ausbildungsnachweis
Kontrollieren Sie die Führung des Nachweises regelmäßig und vergessen Sie nicht die Unterschrift/das digitale Abzeichnen. Ob der Nachweis schriftlich oder elektronisch geführt wird, entscheidet der Betrieb per Festlegung im Ausbildungsvertrag. Der digitale Ausbildungsnachweis (Vorschlag eines möglichen Anbieters) erleichtert den regelmäßigen Kontrollvorgang.

Hinweis: Geben Sie Gelegenheit, die Nachweise während der Arbeitszeit zu führen. In vielen Branchen sind die Ausbildungsnachweise Zulassungsvoraussetzung zur Abschlussprüfung und gelten auch als Nachweis über die betriebliche Umsetzung der Ausbildung.
Austausch mit der Berufsschule
Lassen Sie sich nach jedem Halbjahr die Berufsschulzeugnisse vorlegen und nehmen Sie Gesprächsangebote der Berufsschullehrer und -lehrerinnen wahr.
Die schulischen Rahmenlehrpläne geben vor, nach welchen Lernfeldern der Unterricht an der Berufsschule vermittelt wird, und können je nach Bundesland variieren.
Talentförderung
Je nach Talent und Persönlichkeit der Auszubildenden kann eine Teilnahme an Wettbewerben, Projekten oder EU-geförderten Auslandspraktika interessant sein und die Motivation stärken.
Zukunft
Zeigen Sie frühzeitig auf, welche Zukunft Ihre Auszubildenden im Unternehmen nach der Ausbildung haben und welche Karriereoptionen interessant sein könnten. Machen Sie Ihr Unternehmen so zum Karrierepartner und binden Sie Ihre zukünftige Fachkraft an sich.
Stellen Sie am Ende der Ausbildung ein aussagekräftiges und wertschätzendes Abschlusszeugnis aus.

Sie benötigen Unterstützung?

Nutzen Sie die Zusatzmaterialien:

Checkliste zur Ausbildungsvorbereitung

Leitfaden zum ersten Ausbildungstag

Leitfaden zum Azubigespräch

Weitere Informationen zu Maßnahmen und Instrumenten zur Durchführung der Ausbildung befinden sich unter Azubi-Bindung

Außerdem gibt es oftmals weiterführende regionale Angebote in den beratenden Stellen. Wenden Sie sich dazu an Ihre Ansprechperson in Ihrer zuständigen Berufskammer.