Mitmachen:
Lassen Sie den Praktikanten oder die Praktikantin ein eigenes kleines „Projekt“ be- oder erarbeiten oder an Kundenaufträgen mitwirken. Wählen Sie z. B. die Bearbeitung von in Ihrem Beruf typischen Materialien oder lassen Sie praxisnahe Büro-/Verwaltungs- oder Dienstleistungsprozesse durchführen. Das motiviert Ihren Praktikanten bzw. Ihre Praktikantin und zeigt Ihnen, ob Geschick vorhanden ist und Sie Talent erkennen. Auf keinen Fall sollten Praktikumskräfte nur im Betriebsalltag „mitlaufen“, denn ein gutes Praktikum zahlt auf das Unternehmensimage ein.
Team:
Sofern Sie die Praktikumskraft nicht persönlich begleiten, instruieren Sie Ihre Mitarbeitenden. Diese liefern einen ganz wichtigen Beitrag zu einem gelungenen Praktikum. Stellen Sie Ihrer Belegschaft die Ziele und die Wichtigkeit des Praktikums dar. Wählen Sie eine betreuende Person, die für den Umgang mit Praktikanten und Praktikantinnen am besten geeignet ist, und räumen Sie Zeit für die Betreuung frei.
Überblick und Vielfalt:
Präsentieren Sie die vielfältigen Aufgabenbereiche Ihrer Branche.
Eltern einladen:
Bieten Sie den Praktikanten oder Praktikantinnen im Laufe des Praktikums an, die Eltern zu einer kleinen Betriebsbegehung einzuladen. So haben Sie die Chance, auch die Eltern von der Ausbildung und Ihrem Unternehmen zu überzeugen.
Feedbackgespräch:
Am Ende des Praktikums sollte ein abschließendes Gespräch inklusive der Übergabe der Praktikumsbescheinigung bzw. des Praktikumszeugnisses stattfinden.
Geben Sie ehrliches Feedback, das hilft der Praktikumskraft bei ihrer beruflichen Orientierung.
Bleiben Sie dran:
Falls Sie an einer nachfolgenden Ausbildung des Praktikanten oder der Praktikantin interessiert sind, sollten Sie dies direkt kommunizieren und versuchen, möglichst verbindliche Vereinbarungen zu treffen.