Sinnvolle und abwechslungsreiche Aufgaben:
Bei der Gestaltung des Praktikums sollte Mitmachen und Selbermachenlassen die Prämisse sein. Ein eigenes kleines „Projekt“ oder die Mitwirkung an Kundenaufträgen liefert die Grundlage für sinnvolle Aufgabenstellungen. Dadurch ermöglichen Sie einen Einblick in die vielfältigen Aufgabenbereiche Ihrer Branche. Das motiviert Ihren Praktikanten bzw. Ihre Praktikantin und bietet Ihnen die Möglichkeit zu erkennen, ob Geschick und Talent vorhanden sind.
Feste Ansprechperson (Pate/Patin):
Stellen Sie sicher, dass der zuvor benannten Person während des gesamten Praktikums Zeit für die Betreuung zur Verfügung steht.
Eltern einladen:
Bieten Sie den Praktikantinnen und Praktikanten im Laufe des Praktikums an, die Eltern zu einer kleinen Betriebsbegehung einzuladen. So haben Sie die Chance, auch die Eltern von der Ausbildung und Ihrem Unternehmen zu überzeugen.
Feedbackgespräch:
Am Ende des Praktikums sollte ein abschließendes Gespräch inklusive der Übergabe der Praktikumsbescheinigung bzw. des Praktikumszeugnisses stattfinden.
Geben Sie ehrliches Feedback, das hilft der Praktikumskraft bei ihrer beruflichen Orientierung. Sollte das Praktikum länger dauern, lohnt es sich, ein weiteres Feedbackgespräch, bspw. nach der Hälfte der Praktikumsdauer, anzusetzen.
Bleiben Sie dran:
Falls Sie an einer nachfolgenden Ausbildung der Praktikantin oder des Praktikanten interessiert sind, sollten Sie dies direkt kommunizieren und versuchen, möglichst verbindliche Vereinbarungen zu treffen.